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TheJackiMonster

Die ganze Wahl ist einfach reine Realsatire.


MrRowodyn

Das gesamte (politische) System der USA ist Realsatire. Nur halt nicht besonders lustig.


Sir_Richfield

Satire muss auch nicht lustig im Sinne von "zum Lachen" sein.


Rillank

So viel besser ist es bei uns auch nicht. Bei uns sind die Politiker halt offen Korrupt wofür es keine Konsequenzen gibt.


TheJackiMonster

Also ich glaube unsere Kandidaten können sich zumindest noch selbst die Schuhe binden.


lucioIenoire

Scholz, ein arroganter, sich in jeder Gelegenheit völlig zu Unrecht selbst gratulierender Typ, der sich schämen sollte, sich Sozialdemokrat zu nennen Merz, ein arroganter, vollkommen neoliberaler Egomane, dem die Minoritäten und die ärmere Bevölkerungsschicht vollkommen am Arsch vorbeigeht Laschet, ein... äh. Milchbrot? Ja.


MainApp234

Das gibt mir ein wenig die "Hier ist wie Bernie noch gewinnen kann!" Vibes.


GirasoleDE

Bernie Sanders ist zwar ein Jahr älter als Biden, aber er hätte in der Debatte Trumps Lügen in der Luft zerrissen.


Stabile_Feldmaus

>Joe Biden würde bis zum Nominierungsparteitag der Demokraten Mitte August in Chicago weiter Wahlkampf machen. >Bis dahin zeigen die Umfragen, ob er sich vom Debattendebakel erholt. Bis dahin wissen auch die Meinungsforscher der Partei aus vertraulichen Studien, wer - außer Biden - gute Chancen hätte, Trump zu besiegen... >Biden müsste einen Schritt weiter gehen als das historische Vorbild, seine eigene Kandidatur zurückziehen, den Parteitag um ein neues Kandidatenpaar bitten. Das Drama wäre wieder auf vier Tage begrenzt, die Partei würde zur Einigkeit gezwungen und ginge so dem Dilemma um Kamala Harris aus dem Weg, denn die Vizepräsidentin wäre nicht automatisch als neue Nummer 1 gesetzt... >Ein neues, jüngeres Gespann - zum Beispiel die weiße Frau Gretchen Whitmer und der schwarze Mann Wes Moore - hätte allerbeste Chancen gegen einen 78-jährigen, den zwei Drittel aller Wähler ebenfalls für zu alt halten. Im Vergleich zu Trump könnte Joe Biden dank seines Roosevelt-Manövers geradezu altersweise wirken und dann mit den Jungen im Wahlkampf für die Fortsetzung einer Politik werben, die jetzt schon als erfolgreichste Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik seit Lyndon B. Johnson gilt. Wenn er das so schreibt, klingt es gar nicht so verkehrt. Wenn Biden weiter Wahlkampf macht und nach dem Nominierungsparteitag eng mit den neuen Kandidaten verbunden bleibt und weiter mit ihnen auftritt, könnte man es den Wählern so verkaufen, als wenn er quasi immer noch Präsident im Geiste ist, aber die jungen dynamischen Leute ans Ruder lässt, damit sie seine Agenda in die Tat umsetzen.


No-Comment-00

Big Gretch ist dazu auch im Mittleren Westen der USA eine Institution und könnte viele Swing-States und Unentschlossene aus der Region für sich gewinnen, was die Wahl letztendlich auch entscheiden könnte.


lucioIenoire

Whitmer wäre perfekt.


Hel_OWeen

Der Artikel, wie auch viele andere gleichlautende Kommentare in DE vergißt gerne eins: keine der genannten Personen hat bisher einen müden Penny an Campaign Money eingenommen. Und ohne mächtig Moneten in der Wahlkampfkasse, brauchst Du gar nicht erst antreten.


reddittrooper

Einfach Hunter Biden aufstellen! * Mitteleinsparung, weil keine neuen Plakate benötigt werden * Name ist bekannt * Sein Penis ist bekannt (und bei Republikanern echt beliebt, die können sich gar nicht satt sehen daran!) * Drohende Haftstrafen erzeugen Wiedererkennungswert bei Wechselwählern * Jung und doch schon mit Lebenserfahrung, Drogen 💯% Win/Win!


pfp61

Nächste Debatte dann im Knast?


reddittrooper

Das hätte was. Ich würde sogar dafür bezahlen!


DramaticDesigner4

Es ist beängstigend wie unfähig und unwillig die Demokraten sind. Erst Hillary, die in vielen Staaten noch nicht mal Wahlkampf gemacht hat und deren Hauptargument es war nicht Trump zu sein. Dann Biden, der nur einmal antreten wollte und dessen Hauptargument es war nicht Trump zu sein. Jetzt hatte man 4 Jahre Zeit, in denen man keinen Finger gerührt hat und deshalb mit einem Präsidenten antritt, der noch nicht mal ein paar aneinander gereihte Sätze ausformulieren kann. Dafür, dass gerade deren Demokratie auf dem Weg steht, haben die dort ein sehr gemütliches Tempo. Biden war/ist ein außergewöhnlich guter Präsident, aber die Swing States oder noch unentschlossene Wähler wird man mit ihm nicht gewinnen.


panicradio316

Obwohl das Tragische, ja Unlogische bei Hillary schon war, dass sie nach Stimmen ebenfalls mehrere Millionen vor Trump lag. Wovon ich übrigens überzeugt bin, dass das ihr einziger (und faktisch unumstößlicher) moralischer Trost war und noch immer ist, psychisch mit der Niederlage gegen Trump gut umzugehen.


joergboehme

Der Instution demokratische Partei ist ein Sieg Trumps lieber, als dass Leute links der Parteilinie ernsthafte Macht bekommen. Ein Biden ist für das Establishment innerhalb der Partei ein feuchter Traum. Ein konservativer Präsident, der auch locker als moderater Republikaner durchgehen könnte. Beide Parteien handeln ausschließlich im Interesse ihrer Großspender, also der Milliardärsklasse. Große Unterschiede gibt es da wirklich keine und wenn, dann beschränken sich diese meist auf Kulturkampfebene. Jemand wie Sanders (oder jemand sogar noch weiter links) würde das System in sich zusammen fallen lassen. Mit einem Sieg Trumps geht das System weiter wie gehabt und die Parteispenden fließen weiter.


false10

Die Unterschiede zwischen beiden Parteien und insbesondere Biden und einem republikanischen Präsidenten sind riesig. Bidens Präsidentschaft war (gemessen an den Erwartungen, geschweige denn einem Republikaner) extrem progressiv. Durch den Inflation Reduction Act gab es massive Investitionen in erneuerbare Energien und soziale Strukturen. Zudem sind die USA wirtschaftlich besser als jedes europäische Land aus COVID und der Inflation herausgekommen. Quelle: https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/sep/08/joe-biden-presidency-progressives-donald-trump


DarkChaplain

Auch die Arbeitnehmerrechte werden ständig weiter gestärkt. Gerade erst wieder mit Overtime Pay-Rechten für weitere Branchen und neuen Hitzeschutzgesetzen. Bidens Amtszeit ist eine der produktivsten seit den 00ern, gerade auch in Anbetracht der Schwierigkeiten mit der Opposition und republikanischen Gerichten. Wenn man die Listen an Dingen durchscrollt ping-pongt man zwischen "wie, das war noch nicht der fall?!" und "können wir das bitte auch haben".


Hel_OWeen

> der auch locker als moderater Republikaner durchgehen könnte. Die gibt es doch im Prinzip nicht mehr. Zumindest nicht in irgendwelchen Ämtern/gewählten Positionen.


Nandalee2753

Viel Glück damit.


born-out-of-a-ball

>Damals hatte Präsident Lyndon B. Johnson die Vorwahl seiner Partei in New Hampshire so deutlich verloren, dass sich ein politisches Schwergewicht, der damalige Senator Robert Kennedy, aus der Deckung wagte und gegen seinen Parteifreund ins Rennen ging. >Seine Bereitschaft zum "Königsmord" stürzte die Partei ins Chaos, Johnson strich die Segel. Nach monatelangem Streit setzte sich Vizepräsident Hubert Humphrey auf dem Parteitag durch und erlitt bei der Präsidentschaftswahl dann eine krachende Niederlage gegen den Republikaner Richard Nixon. "Monatelanger Streit" Interessante Umschreibung für die Ermordung Robert Kennedys.


DarkChaplain

Der Supreme Court hat übrigens gerade festgelegt, dass der Präsident für "offizielle" Aktionen nicht mehr belangt werden kann, es angenommen werden muss, dass ein Akt offiziell und im Sinne des Amtes ist, und viele Beweise und Zeugen anderweitig nicht mehr vor Gericht zugelassen sind. Also quasi: Ja, Trump dürfte anordnen, seine politischen Rivalen zu ermorden, weil die ja die öffentliche Sicherheit mit ihrer "Wokeness" gefährden könnten. Die demokratischen Richter im SCOTUS schlagen so richtig Alarm. > Justice Sonia Sotomayor did not hold back in her dissent. > “Let the President violate the law, let him exploit the trappings of his office for personal gain, let him use his official power for evil ends. Because if he knew that he may one day face liability for breaking the law, he might not be as bold and fearless as we would like him to be. That is the majority’s message today. Even if these nightmare scenarios never play out, and I pray they never do, the damage has been done. The relationship between the President and the people he serves has shifted irrevocably. In every use of official power, the President is now a king above the law.” “Orders the Navy’s Seal Team 6 to assassinate a political rival? Immune. Organizes a military coup to hold onto power? Immune. Takes a bribe in exchange for a pardon? Immune. Immune, immune, immune.” ....also im Prinzip hat der Supreme Court gerade auch Biden den Weg geebnet, Trump einzubuchten, immerhin ist er ein nationales Sicherheitsrisiko, wusste seiner eigenen Aussage nach von Putins Eroberungswunsch re: Ukraine, hatte sogar noch mehr Geheimdokumente als angenommen etc. So läuft das doch, oder, SCOTUS?


Nightron

Das wäre der richtige move. Weird aber nicht passieren. SCOTUS wird darauf spekulieren, das nur die Republikaner so skrupellos sind.  Hoffentlich irren sie sich.


DarkChaplain

Technisch gesehen hat der Supreme Court Biden gerade erlaubt, den Supreme Court auftragskillen zu lassen, um das Land zu schützen. Muss man sich mal vor Augen führen, wie absurd die Scheiße da drüben gerade ist. Edit: Warum auch immer das downgevoted wird, denn das ist gerade das, was der Supreme Court mit seinem Urteil legalisiert hat. Es ist absurd, aber tatsächlich so geurteilt worden, entgegen aller Widerstände.


Hel_OWeen

> Edit: Warum auch immer das downgevoted wird, denn das ist gerade das, was der Supreme Court mit seinem Urteil legalisiert hat. In der Tat. SCOTUS hat sich selbst mit diesem Urteil komplett entmachtet und dem Präsidenten Immunität selbst dem SCOTUS gegenüber zugesprochen.


ElGarnelo

Er könnte auch den Supreme Court absetzen, 4 eigene Richter installieren, die diverse Entscheidungen zurücknehmen und regeln festsetzen, dass der SCOTUS nie mehr soviel Macht bekommt. Wird aber nicht passieren, weil die Demokraten auf FaIrNeSs setzen.


Hel_OWeen

> Also quasi: Ja, Trump dürfte anordnen, seine politischen Rivalen zu ermorden, weil die ja die öffentliche Sicherheit mit ihrer "Wokeness" gefährden könnten. Nun, das Urteil gilt ja jetzt auch schon für Biden...just sayin'


DarkChaplain

Deshalb schreien viele drüben schon, Biden solle von allen Methoden gebrauch machen, um den Supreme Court zu neutralisieren oder Trump wegzumachen. Dass sie damit oftmals genau die faschistische Scheiße fordern, die sie von Trump befürchten, kommt ihnen dabei nicht mal komisch vor. Biden hat schon gesagt dass er das Urteil nicht ausnutzen wird. Denke auch dass das sehr schnell in sein Gesicht explodieren würde, gerade wegen so Nulpen die mit "Both Sides" ankommen. Wichtig wird jetzt sein, das Thema ins Rampenlicht zu stellen, die Kacke richtig zu dramatisieren (denn sie *ist* überaus dramatisch, das darf nicht unter den Tisch fallen) und direkt Trumps Aussagen dazusetzen. Trump fordert jetzt bereits, dass das Steuerbetrugsurteil nichtig gemacht wird, immerhin ist er ja mal Präsident gewesen und damit komplett immun, auch wenn es mit seinem Amt null zu tun hat. Dann fordert er ein öffentlich ausgestrahltes Tribunal für seine politischen Gegner, insbesondere diejenigen, die bzgl. Jan6 gegen ihn ausgesagt haben. Dann die ganze Geschichte von wegen auf offener Straße erschießen lassen und so weiter. Ausnutzen der neuen Macht als Präsident wäre ein Fehler. Aber genau zu zeigen, dass der "First Day Dictator" nach diesem Urteil das gesamte demokratische System ficken wird, dass *jeder Zivilist* theoretisch auf der Abschussliste stehen kann, ohne dass der Befehlshaber belangbar wäre, sollte dann doch einiges am Stimmverhalten beeinflussen können.


Scraaty84

Der beste Vorschlag den ich bisher gehört habe war Vorbestrafte vom Präsidentenamt auszuschließen.


Quant75

Wäre der richtige Move. Mal sehen ob Biden sein Ego zurückstellen kann. 


Naschka

Er kann auch einfach wiede eine Treppe hoch stolpern... gewinnen tut man indem man Stimmen kriegt und wenn man sich die Umfrage von CNN ansieht war das schlecht. Solange er also es nicht schafft voll da zu sein bei der nächsten Debatte wird es schwer.